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AversivBindung

Aversiv orientierte Bindungen

entstehen in der Regel mit Hilfe patriarchal orientierter Vorstellungen. Diese erlauben eine erzieherische Besetzung der Möglichkeiten eines Kindes auf Grund eigener Zugehörigkeitsvorstellung. Das Kind kann dann nur mit einer Art Selbstverwerfung antworten, verwirrt reagieren und lernt dann über dieses numinose Furchtphänomen Dankbarkeit – ein allseits bekanntes Erziehungsziel.

Eine Umwandlung der Persönlichkeitsrechte des Kindes in bloße Pflichten soll sich dann rechnen für die Zukunft:

Eltern rauben den Kindern jedoch letztlich das, was sie ihren Eltern abgeben mussten, und praktizieren die gleiche Abwertung des Kindes ("nur" ein Kind): Sie waren selbst einmal Opfer, werden jetzt zu Tätern und sehen sich als die eigentlichen Opfer (ihrer Kinder) und agieren Eingliederung in die Familiensitte mit der Folge der Zähmung unbekannter, adversiver Impulse.

Weiterführende Themen:

Bindungsenergie

Bindung(stheorie)

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